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Artikel vom 02.06.2016

Der Wohnungsmarkt schrumpft - Bonitätschecks werden immer wichtiger



Nicht nur in den Ballungszentren Deutschlands schrumpft der Wohnungsmarkt deutlich. Auch in angrenzenden Städten wird bezahlbarer Wohnraum immer knapper. Dank des verstärkten Auftretens von Mietnomaden greifen immer mehr Vermieter auf einen umfassenden Bonitätscheck zurück, wenn Sie eine Wohnung neu vermieten möchten. Wer jedoch nicht weiß, was über ihn in der Schufa und anderen Auskunfteien gespeichert ist, kann unliebsame Überraschungen erleben.

Eine Selbstauskunft schafft Abhilfe
Immer wieder liest man in den Medien von Problemen mit verschiedenen Auskunfteien. Nicht, dass diese etwa unseriös arbeiten würden, aber in einigen Fällen werden Datensätze vertauscht und falsch eingetragen. Bei einer solchen Anzahl an zu verarbeitenden Daten kein Wunder. Doch was, wenn in Ihrem Datensatz die Schulden oder die Zahlungsunwilligkeit eines anderen Menschen erfasst wurde. Mit einer solchen Bonitätsauskunft wird Sie kein Vermieter als zukünftigen Mieter akzeptieren. Schwierig wird es vor allem dann, wenn Sie auf eine Lösung in kürzester Zeit angewiesen sind. Denn so schnell lassen sich die Daten bei den Auskunfteien nicht korrigieren. So ist die Traumwohnung wahrscheinlich bereits vergeben, ehe Sie dem potentiellen Vermieter zeigen können, wie es wirklich um Ihre Zahlungsmoral bestellt ist.

Nutzen Sie Ihre Rechte
Nach § 34 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sind Sie als Bürger dazu berechtigt, sich einmal jährlich kostenfrei über Ihre Einträge bei den verschiedenen Auskunfteien zu informieren. Da es jedoch neben der Schufa eine ganze Reihe unterschiedlicher Auskunfteien gibt, bedeutet dies einen nicht unerheblichen Aufwand. Denn nicht jeder Vermieter befragt nur die Schufa, sondern greift - je nach Präferenz - auf unterschiedliche Dienstleister zurück. Sie haben nun zwei verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie jede einzelne Auskunftei mit einem formlosen Schreiben anschreiben, in welchem Sie auf Ihr gesetzlich verankertes Recht verweisen und somit die gewünschten Einkünfte einholen. Sie können allerdings auch den Service hier auf den Seiten nutzen, das entsprechende Formular ausfüllen und mit nur einem Klick alle wichtigen Auskunfteien Deutschlands um eine Selbstinformation bitten. Somit sparen Sie nicht nur deutlich Zeit, sondern können viel schneller auf Fehler reagieren.

Die Fehler finden und beheben
Finden Sie in der Darstellung einer Auskunftei einen Fehler, so müssen und sollten Sie diesen umgehend melden. Achten Sie dabei besonders auf Belege, welche den Fehler der Auskunftei dokumentieren können. Sie sind hier in der Nachweispflicht, dass die Fehler auf Seiten der Auskunftei gemacht wurden. Je schneller und leichter Sie einen Fehler nachweisen können, umso eher wird auf diesen reagiert. Nun kann der Vermieter von Ihnen eine Auskunft anfordern, welche Sie ihm mit reinem Gewissen übergeben können. Wer sich entsprechend frühzeitig informiert und gegen Fehler der Auskunfteien vorgeht, kann auf dem Wohnungsmarkt die eigenen Chancen nachhaltig steigern.


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